Du musst nicht perfekt sein, um sichtbar zu werden: So startest du mit Instagram.
- laura.umlauff
- 12. Mai
- 3 Min. Lesezeit
Du würdest ja gerne (wieder) mit Instagram starten, aber fühlst dich nicht bereit dazu?
Du vergleichst dich mit Personen, die diese Plattform zu meistern scheinen, und alles was du denkst ist “das schaffe ich doch niemals”?
Sorry dir das sagen zu müssen, aber: Deinen Perfektionismus kannst du zuhause lassen.

Wir hätten alle gerne von Anfang an die perfekte Strategie, genau die richtigen Inhalte, und exakt die Texte, die unsere Leser*innen zu 100% abholen.
Aber das alles darf sich mit der Zeit entwickeln. Sichtbarkeit entsteht nicht durch Perfektion – sondern durch Echtheit, Konsistenz und Strategie.
Das perfekte Instagram-Profil ist ein Mythos.
Auch wenn es von außen so wirkt: Niemand da draußen hat alles komplett im Griff.
Selbst große Accounts testen, scheitern, probieren sich aus und haben manchmal Beiträge, die floppen. Du siehst es nur nicht – weil dir vorwiegend Beiträge ausgespielt werden, die gut performen, die viele Kommentare und Likes sammeln. Die anderen, weniger erfolgreichen Posts gehen einfach in deinem Feed unter.
Social Media verändert sich ständig. Die Plattformen, die Formate, die Trends – alles ist in Bewegung. Wenn du auf Perfektion hoffst, verpasst du den Einstieg. Das was heute gut funktioniert ist in ein paar Monaten vielleicht schon wieder out.
Und: In der Praxis lernst du am besten.
Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, was du zu erzählen hast.
Was du NICHT brauchst:
Einen 6-Monats-Plan, wo die Reise hingeht:
Du kannst einfach da starten, wo du grade bist. Basierend auf den Erfahrungen, die du sammelst, passt du die Richtung später an.
Fancy Kameraequipment:
Ein modernes Smartphone reicht erstmal aus, um die meisten Inhalte selbst zu erstellen. Und falls es doch mal die High-Quality-Aufnahme sein soll, kannst du das an einen Profi auslagern.
Den vollen Durchblick, wie der Algorithmus funktioniert:
Du musst den Instagram-Algorithmus nicht studiert haben, um sichtbar zu werden. Grundlegende Kenntnisse über Formate, Funktionen und Best Practices reichen vollkommen aus, um zu starten.
Was du wirklich brauchst:
Eine klare Botschaft:
Du musst wissen, was du sagen und erreichen willst. Klarheit hier ist die Voraussetzung dafür, dass deine Botschaft auch bei deiner Zielgruppe ankommt.
Eine Routine, die zu dir passt:
Du musst nicht täglich aktiv sein, aber konsistent. 2–3 Beiträge pro Woche reichen aus, um eine Routine zu etablieren.
Deine Persönlichkeit:
Menschen folgen Menschen. Deine Ecken und Kanten machen dich authentisch und schaffen Sympathie. Teile ehrliche Einblicke und steh für deine Werte ein.
Was dir trotzdem helfen kann:
Ein Strategieworkshop:
Um anfangs einmal die Grundlagen zu schaffen kann dir ein Strategieworkshop helfen. Danach weißt du genau was zu tun ist, und kannst mit einem klaren Kopf in die Umsetzung starten.
Ein Contentplan:
Ein Plan, der zumindest deine Beiträge für die nächsten 2-4 Wochen enthält, dir einen Überblick über das Content-Chaos verschafft und dir dabei hilft, Routinen zu etablieren. Eine Schritt-für-Schritt Anleitung findest du in meinem kostenlosen Guide Contentplanung leicht gemacht.
Vorlagen für deine Grafiken:
Damit deine Beiträge im Feed auf den ersten Blick herausstechen. Erstelle sie selbst, z.B. in canva, oder lass sie dir einmal designen, um sie in Zukunft selbst anzupassen.
Kleine Schritte können Großes bewirken
Starte mit kleinen Zielen, anstatt die Messlatte direkt unrealistisch hoch zu legen.
Mehr Erfolgserlebnisse = Mehr Spaß an der Sache = langfristige Motivation
Hier ein einfacher Start-Plan:
Woche 1: Poste ein paar Stories, einen Beitrag im Feed, kommentiere mehrere Beiträge.
Woche 2: Wiederhole, und ergänze vielleicht ein Reel oder Karussell-Beitrag.
Woche 3: Überleg, was dir leicht gefallen ist und was gut ankam, und bau darauf auf.
Erfolg kommt nicht über Nacht. Er entsteht durch kleine Aktionen, die sich wiederholen.
Du willst am liebsten Instagram, TikTok, YouTube und LinkedIn gleichzeitig rocken? Starte im ersten Monat mit einer Plattform und finde dort deinen Rythmus. Wenn das gut läuft nimm die nächste Plattform dazu, und so weiter. So verzettelst du dich nicht, sondern baust dir Stück für Stück deine Routinen auf.
Fazit: Du musst nicht perfekt sein. Du musst nur anfangen.
Deine Zielgruppe will nicht beeindruckt werden. Sie will verstanden werden.
Und dafür musst du keine perfekte Hochglanz-Social-Media-Version deiner selbst erschaffen, sondern einfach präsent und authentisch sein.
So startest du mit Instagram: Jetzt. Mit dem, was du hast.
Alles, was du dafür brauchst, ist bereits in dir.
Du möchtest gerne starten, hast aber noch Fragen? Buch dir doch ein unverbindliches Erstgespräch mit mir: Die Möglichkeit, all deine Fragen rund um Instagram loszuwerden und eine ehrliche, individuelle Beratung zu bekommen.
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